Klaus Reinhardt, der Präsident der Bundesärztekammer, forderte kürzlich, „dass Ungeimpfte Schnell- oder PCR-Tests selbst bezahlen müssen“. Damit solle verhindert werden, dass die „Gemeinschaft für den Impfunwillen Einzelner aufkommen muss“. Zusätzlich sollten für Ungeimpfte weitere Nachteile entstehen.

Der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, sagt hierzu:

„Wenn die gesamte Gesellschaft für die Impfungen zahlen muss, die mit der angeblichen Pandemie begründet werden, dann muss die Solidargemeinschaft auch die anderen Kosten tragen, die im Zusammenhang mit der sogenannten pandemischen Notlage stehen.

Interessenvertreter, die direkt von den Impfungen profitieren, können nicht die Richtung vorgeben, wie sich die Gesellschaft die gegenseitigen Solidaritätszuweisungen aushandelt. Das Gegeneinander-Ausspielen von Impfbefürwortern und -skeptikern spaltet die Gesellschaft.

Auch die jüngsten Äußerungen von Markus Söder sind heuchlerisch, denn ein zukünftiger Bezahlzwang für Tests kommt einer indirekten Impfflicht sehr nahe. Daher ist Söders Beteuerung, es werde keinen Impfzwang geben, eine Augenwischerei.

Als AfD fordern wir die Freiwilligkeit und Selbstverantwortung der Bürger in jeglicher Hinsicht, sowohl in Bezug auf das Impfen als auch auf das Nicht-Impfen. Die Politik muss sich ganz klar von den Interessen der Ärzte- oder Pharmaverbände distanzieren. Eine weiterhin derartig aggressive und einseitige Werbung für Pharma-Produkte, die Impfungen nun mal sind, lässt sonst andere Motive erahnen.“