Die AfD-Fraktion hat zur heutigen Plenumssitzung im Bayerischen Landtag einen Dringlichkeitsantrag eingereicht, welcher die Bayerische Staatsregierung auffordert, sich auf allen politischen Ebenen dafür einzusetzen, dass Waldbesitzer und forstwirtschaftliche Betriebe bis 50 Hektar auf freiwilligen Antrag hin vom Forstschäden-Ausgleichsgesetz in Bayern ausgenommen werden können. Dabei ist diesen Anträgen ein positiver Bescheid zu erteilen. Auch für größere Betriebe sollen Sondergenehmigungen erteilt werden.
Hierzu nimmt der forstpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion wie folgt Stellung:
„Die Staatsregierung toleriert das Handeln des Bundes und stellt sich damit gegen die Interessen und Bedürfnisse der bayerischen Waldbesitzer. Nach einer langen preislichen Durststrecke wären jetzt für die bayerischen Forstbetriebe endlich wieder ordentliche Preise zu erzielen und genau jetzt kommt die Bremse, welche die Staatsregierung toleriert. Auch der Markt verlangt nach ausreichend Holz, gerade im Bausektor. Nicht nur das Ausland will bedient werden, auch heimische Bauherren und das Handwerk sind dringend auf bayerisches Holz angewiesen.“