Gerade in Bayern hat es lange Tradition, am Gründonnerstag vor allem grünes Gemüse zu essen. Mit dem Verzehr von Salaten oder Kohl soll die Kraft des Frühlings aufgenommen werden und damit ein glückliches Jahr bescheren.
Nach der letzten Ministerpräsidentenkonferenz verkündeten Merkel und Söder erstmals, dass auch der diesjährige Gründonnerstag zu einem Feiertag erklärt wird.
Der forstpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, kommentiert dies folgendermaßen:
„Traditionell wird am Gründonnerstag der erste bayerische Salat aus den Gewächshäusern geerntet und soll über Ostern unter die Leute gebracht werden. Da Söder erneut unser Osterfest verbietet und uns nun darüber hinaus auch noch „erweiterte Ruhezeiten“ aufdrückt, fällt der Gründonnerstag gerade auch den bayerischen Gemüsegärtnern auf die Füße. Die Branche wird weiterhin massiv geschädigt und auch dieses Jahr Verluste machen.
Ich fordere die Staatsregierung auf, die bayerischen Gärtnereibetriebe und die gesamte Bevölkerung vor dem völlig undurchdachten Oster-Lockdown zu verschonen, um weiteren Schaden und noch höhere Verluste wenigstens dieses Jahr abzuwenden. Denn gewirkt haben die endlosen Lockdowns ganz offensichtlich sowieso nicht.“
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