Ein interdisziplinärer Sachverständigenausschuss hat den für die Corona-Politik verantwortlichen Entscheidungsträgern und dem Robert-Koch-Institut ein katastrophales Zeugnis ausgestellt. Die Experten bemängeln eine haarsträubende Datenlage, die eine Bewertung der politisch verordneten Maßnahmen erschwere. Insgesamt sei jedoch erkennbar, dass bei den Lockdowns die negativen Folgen den angeblich erstrebten Effekt überwogen hätten. Dazu gehörten etwa die Nichtbehandlung von Krankheiten und die Aufschiebung von Operationen, die Zunahme existenzieller Nöte, psychischer Störungen und häuslicher Gewalt sowie die Bildungseinbußen durch Schulschließungen. Insbesondere „physische und psychische Belastungen der Kinder sind empirisch gut belegt“, stellten die Experten fest. Auch „eine generelle Empfehlung zum Tragen von FFP2-Masken ist aus den bisherigen Daten nicht ableitbar“.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, äußert sich dazu wie folgt:

„Der Evaluierungsbericht der 18 Sachverständigen ist eine Generalabrechnung mit der Corona-Politik. Kein Wunder, dass Lauterbach seine Veröffentlichung verzögern wollte! Die Experten kommen zu einem vernichtenden Urteil und bestätigen die evidenzbasierte Kritik der AfD an den Corona-Maßnahmen. Weder haben die für diese verheerende Politik Verantwortlichen wissenschaftliche Studien zur Kenntnis genommen, noch haben sie auf die Datenbestände der Krankenkassen zurückgegriffen. An einer sachlichen Fundierung ihrer Entscheidungen hatten sie niemals Interesse. Stattdessen beriefen sie sich ständig auf neue Kennzahlen wie den R-Wert oder den Inzidenzwert, die nicht geeignet sind, um die tatsächlichen Gesundheitsgefährdungen zu beschreiben. Die Vollstrecker des Corona-Regimes nahmen die ‚Pandemie‘ lediglich zum Anlass, um die Grundrechte der Bürger willkürlich zu beschränken. Die Parlamente wurden nicht angemessen beteiligt und Argumente nicht rational diskutiert, sondern Vertreter abweichender Meinungen verunglimpft. Die ‚Bund-Länder-Runde‘ besaß keine verfassungsrechtliche Legitimation, und viele Einzelentscheidungen waren verfassungswidrig.

Unter normalen rechtsstaatlichen Umständen müssten die Verantwortlichen jetzt zurücktreten und zur Rechenschaft gezogen werden. Das wird zwar nicht geschehen, aber nach diesem Urteil der Experten ist immerhin klar, dass es ein ‚Weiter so‘ nicht mehr geben kann. Für neue Lockdowns, Arbeitsverbote, Kontaktbeschränkungen, Schulschließungen, Maskenpflichten und 3-G- oder 2-G-Regeln gibt es keine medizinischen, epidemiologischen und rechtlichen Grundlagen. Der Sachverständigenbericht hat die Richtigkeit unserer AfD-Argumente vollumfänglich erwiesen.“

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach plant eine Anhebung der Zusatzbeiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung. Ohne eine Beitragserhöhung müsste man Leistungen kürzen, erklärte er. Laut dem Plan der Bundesregierung werden die Beiträge im kommenden Jahr um 0,3 Prozentpunkte steigen. Der Gesamtbeitrag wird dann bei 16,2 Prozent liegen.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, äußert sich dazu wie folgt:

„Die Art und Weise, wie Kranke und Pflegebedürftige in Deutschland behandelt werden, ist schon jetzt unwürdig und erschreckend. Es fehlt an allen Ecken und Enden. Monatelang muss man auf einen Arzttermin warten und für angemessene Leistungen noch zuzahlen. Trotzdem sollen die gesetzlich Versicherten bald noch mehr bezahlen!

Lauterbachs Ausrede, er hätte von seinem Vorgänger ein riesiges Defizit geerbt, ist schon ein starkes Stück – unabhängig von Spahns tatsächlicher Misswirtschaft. Schließlich hat Lauterbach vor kurzem erst selbst Corona-Impfstoffe für 830 Millionen Euro bestellt! Dabei liegen rund 100 Millionen Impfstoffdosen auf Lager, von denen viele in absehbarer Zeit verfallen werden. Und niemand weiß, welche Virusvarianten im Herbst oder Winter dominieren könnten. Nach allen Erfahrungen bezüglich der geringen Wirksamkeit und hohen Risiken der Impfstoffe ist es völlig absurd und unverantwortlich, diese weiterhin maßlos zu bestellen und die ungeheuren Kosten den Beitragszahlern aufzubürden.

Als AfD treten wir dieser Misswirtschaft entschieden entgegen. Wir fordern: Weniger Verschwendung statt höherer Beiträge!“

Bayerns Kliniken droht eine massive Versorgungslücke. Es besteht das Risiko einer „Einschränkung der medizinischen Versorgung, wenn die Politik nicht dringend gegensteuert“, warnte die Erste Vorsitzende der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG), Tamara Bischof. Die Ursachen lägen in den enorm gestiegenen Energiekosten sowie in der notorischen Unterversorgung durch den Staat. Die Mittel für Investitionen, die die Staatsregierung bereitstelle, reichten „hinten und vorne nicht aus“, sagte Bischof.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, kommentiert dies wie folgt:

„Unsere bayerischen Kliniken gehen schweren Zeiten entgegen. Die Finanzlöcher werden immer größer. Wohl dem, der jetzt nicht krank wird! Denn die Versorgung der Patienten ist nicht mehr gesichert. Wir haben mittlerweile Zustände wie in einer Bananenrepublik. Das einstige Musterland Bayern verwandelt sich in einen failed state. Deutschland wird von Staatsversagen in allen Bereichen heimgesucht.

Aber die Warnungen aus den Krankenhäusern werden auch weiterhin ungehört verhallen, solange die Söder-Regierung noch im Amt ist. Gesundheitsminister Holetschek zeigt sich gewohnt ratlos. Er hat keinen Plan, wie die Löcher gestopft werden könnten. Die einzige ‚Lösung‘, die die Staatsregierung für alle Probleme predigt, ist die Zuwanderung vermeintlicher Fachkräfte. Wie wäre es denn, wenn Bundes- und Staatsregierung unsere eigenen Fachkräfte nicht länger vertreiben würden? Jährlich verlassen hunderttausende hochqualifizierte Berufstätige unser Rekordsteuerland. Zu den weltweit einzigartigen Steuer- und Abgabenlasten kommen Zumutungen wie die einrichtungsbezogene Impfpflicht hinzu.

Ich fordere Herrn Holetschek auf, erstens unverzüglich ein Finanzierungskonzept vorzulegen, dass die Versorgung der Patienten an Bayerns Kliniken sicherstellt. Und zweitens müssen endlich ordentliche Arbeitsbedingungen für das Krankenhauspersonal geschaffen werden. Wir brauchen in der Tat mehr Fachkräfte – aber in der Regierung!“

Die Fraktionen der CSU und der Freien Wähler haben im Landtag einen Dringlichkeitsantrag gestellt, in dem sie fordern, dass der Bund Coronatests weiterhin bezahlt. Die Bayerische Staatsregierung solle sich auf Bundesebene mit Nachdruck dafür einsetzen. Als Begründung wird die Ausbreitung der Omikron-Variante genannt.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, kommentiert dies wie folgt:

„Die Staatsregierung kann es einfach nicht lassen. Anstatt endlich auf die Experten zu hören, verbreitet sie tagtäglich weiter ihre Fake News über die hochgradige Gefährlichkeit des Virus. Während Virologen und Epidemiologen in aller Welt dazu mahnen, dass wir endlich mit dem Coronavirus wie mit einem anderen – für die meisten Menschen harmlosen – Erreger leben sollen, halten Söder und Holetschek krampfhaft ihr Bedrohungsszenario aufrecht. Die Bevölkerung soll schon wieder auf Maskenpflichten, Zugangs- und Arbeitsbeschränkungen ab Herbst eingestimmt werden. Dabei ist durch zahlreiche Studien längst erwiesen, dass diese Maßnahmen größtenteils sinnlos waren und ungeheuer viel Schaden angerichtet haben. Zu dieser Unbelehrbarkeit passt, dass auch die Testzentren weiter betrieben werden sollen. Das Geld wäre sinnvoller in die Aufarbeitung der Corona-Politik investiert. Es sollte Menschen zugutekommen, die durch unsinnige Regierungsmaßnahmen ihre berufliche Existenz verloren haben. Oder ganz besonders auch jenen, die an schweren Impfschäden leiden.

Ich fordere die Staatsregierung auf, die willkürliche Testerei einzustellen und sich für die Schließung der Testzentren einzusetzen.“

Zahlreiche Ärzte und Zahnärzte warnen vor ambulanten Versorgungszentren, die Beteiligungsgesellschaften gehören. Die Kommerzialisierung des Gesundheitswesens führt laut einer Studie der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KZBV) zur Über- und Fehlversorgung von Patienten. Zudem werde der ökonomische Druck auf junge Ärzte immer stärker.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, äußert sich dazu wie folgt:

„Immer mehr Finanzinvestoren kaufen Kliniken mit einer Gründungsberechtigung für Versorgungszentren auf. Sie investieren vornehmlich in Ballungsgebieten und fokussieren sich auf Patienten mit überdurchschnittlichem Einkommen. Ökonomische Interessen stehen gegenüber der Patientengesundheit im Vordergrund. Vor allem der ländliche Raum wird nicht mehr ausreichend versorgt. Insbesondere pflegebedürftige und behinderte Patienten werden vernachlässigt.

Als AfD setzen wir uns dafür ein, dass das Wohl aller Patienten im Mittelpunkt steht. Eine Zweiklassen-Gesellschaft darf es nicht geben. Und es darf auch nicht sein, dass Kassenbeiträge in die Taschen von Großaktionären abfließen, während eine ausreichende medizinische Versorgung für immer weniger Menschen gewährleistet ist.

Das Gesundheitswesen darf nicht dem Profitstreben einiger Konzerne unterworfen werden. Wir brauchen eine flächendeckende, gute Krankenhausversorgung in ganz Bayern und Deutschland. Gesundheit ist kein Spekulationsobjekt, sondern ein Menschenrecht.“

Die Ablehnung einer allgemeinen Impfpflicht durch den Deutschen Bundestag war eindeutig. Herr Holetschek wäre gut beraten, diese demokratische Entscheidung zu akzeptieren. Stattdessen will er bei der Gesundheitsministerkonferenz in der kommenden Woche einen Anlauf starten, um den Impfzwang für Menschen ab 60 Jahren doch noch durchzusetzen. Dies zeugt von mangelndem Respekt gegenüber unserer Demokratie, einem paternalistisch-autoritären Staatsverständnis sowie von Ignoranz gegenüber den wissenschaftlichen Fakten.

Auch eine Impfpflicht für Senioren wird nicht dazu führen, dass sich weniger Menschen infizieren oder das Virus übertragen, da die derzeit verfügbaren Impfstoffe beides nicht verhindern. Zahlreiche Juristen haben überdies darauf hingewiesen, dass eine Impfpflicht nicht mit dem Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit zu vereinbaren ist.

Ich fordere die Staatsregierung auf, die Entscheidung des Bundestags nicht zu torpedieren und dem Ansehen Bayerns nicht durch konfuse Aktionen zu schaden. Für eine Impfpflicht gibt es keine Mehrheit. Das muss auch Herr Holetschek endlich begreifen. Als AfD stehen wir für die Grundrechte und gegen jede Impfpflicht.

Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat auf Twitter vor den Folgen einer Long-Covid-Erkrankung gewarnt. Angeblich gehe Long Covid „oft“ mit „andauernder Entzündung des Gehirns“ einher. In seinem Tweet bezog er sich jedoch auf eine Studie, die mit nur zwei Probanden durchgeführt wurde. Die beiden Patienten hatten sich 2020 mit der damals vorherrschenden Variante des Corona-Virus infiziert – nicht mit der heute dominanten Omikron-Variante. Seitdem sollen sie an Erschöpfungszuständen leiden.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, kommentiert dies wie folgt:

„Lauterbach nutzt jede Gelegenheit, um Aufmerksamkeit in den Medien zu bekommen. Auf wissenschaftliche Seriosität legt er keinen Wert. Hauptsache, eine Meldung passt in sein Narrativ und kann dazu dienen, Panik zu schüren. Von Fachleuten werden seine oft wirren und kenntnisfreien Beiträge immer häufiger zurückgewiesen. Der Virologe Klaus Stöhr nannte diese Studie mit nur zwei Fällen ‚völlig ungeeignet, um auf die Bedeutung von Long Covid zu verweisen‘. Der Gesundheitsminister zitiere nicht zum ersten Mal ‚selektiv‘, um ‚seinen Punkt zu machen‘.

Auch in der Bevölkerung wird Lauterbach aufgrund seiner Corona-Besessenheit nicht mehr ernst genommen.

Ich fordere die Staatsregierung auf, sich auf Bundesebene der ständigen Verbreitung von Fake News durch Lauterbach entgegenzustellen. Schluss mit Desinformation und Panikmache! Es wird Zeit, die Folgen dieser katastrophalen Corona-Fixierung aufzuarbeiten. Wir brauchen eine faktenbasierte Gesundheitspolitik, wie sie die AfD vertritt.“

Gestern wurde bekannt, dass der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) das Förderprogramm zur Finanzierung von Wildrettungs-Drohnen gestoppt hat. Letztes Jahr noch bewilligte seine Vorgängerin Julia Klöckner drei Millionen Euro zur Förderung dieser Drohnen. Mit mehr als 900 Drohnen konnten so etwa 6.000 Kitze aufgespürt und gerettet konnten.

Dazu nimmt dazu Andreas Winhart, Parlamentarischer Geschäftsführer und jagdpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion wie folgt Stellung:

„Die Grünen haben es schon länger auf Rehe und ihre Kitze abgesehen. Man könnte meinen, dass sie einen regelrechten Hass auf die Tiere haben. Schon im Jahr 2016 und auch danach forderten die Grünen im Bayerischen Landtag, dass die Jagdzeit auf weibliches Rehwild und Kitze bis zum 31. Januar verlängert werden solle. Als Argument führen sie den Verbiss der Bäume an und wollten sogar Zwangsgelder oder den ‚körperlichen Nachweis‘ für erlegtes Wild, wenn Abschusspläne nicht erfüllt werden sollten. Dabei ist der Verbiss seit Jahren rückläufig.

Dass jetzt der grüne Landwirtschaftsminister Özdemir das Förderprogramm für Wildtierrettungs-Drohnen stoppt, zeigt einmal mehr, dass die Grünen wenig mit Tierschutz zu tun haben. Denn mit diesen Drohnen können neben Kitzen auch Hasen und Bodenbrüter vor dem Mähtod bewahrt werden.

Um weiterhin die Tiere vor dem grausamen Mähtod zu schützen, muss dieses Programm weitergeführt werden. Außerdem fordere ich von der Staatsregierung, auch in Bayern Geld in die Hand zu nehmen, um die weitere Förderung von Wildtierrettungs-Drohnen zu ermöglichen und so Tierleid zu vermeiden.“

Bill Gates hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos vor künftigen Pandemien gewarnt. Er rief zur Entwicklung neuer Impfstoffe auf, verlangte eine Verbesserung der Diagnosetechnologien und forderte globale Maßnahmen gegen die Ausbreitung von Krankheitserregern insbesondere in armen Ländern.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, kommentiert dies folgendermaßen:

„Das Weltwirtschaftsforum folgt einem altbekannten Schema, das dieses Jahr in besonders dramatischer Form aufbereitet wurde: Erst wird ein apokalyptisches Szenario unterschiedlicher Katastrophen ausgemalt, und dann folgt die Präsentation der Lösungen durch diejenigen, die viel Geld daran verdienen werden.

Gegen zukünftige Pandemien forderte der Microsoft-Oligarch Bill Gates ein ganzes Bündel an neuen, globalen Maßnahmen. Nötig seien wirksamere Impfstoffe, ‚erregerunabhängige Therapien‘ und verbesserte Diagnostiktechnologien. Außerdem müssten die entwickelten Staaten weitaus mehr Geld zur Vermeidung künftiger Pandemien ausgeben.

Gates’ Kritik an den bisherigen Corona-Vakzinen mutet merkwürdig an. Schließlich hat er sie im Rahmen seiner Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die an den Impfstoffherstellern Pfizer und Biontech beteiligt ist, global protegiert. Kaum jemand sonst hat so viel dazu beigetragen, dass experimentelle mRNA-Impfstoffe, obwohl unzureichend erforscht, milliardenfach verabreicht wurden. Und jetzt kommt der Impfstoff-Lobbyist plötzlich zu der – von zahlreichen Wissenschaftlern längst bestätigten – Erkenntnis, dass diese Vakzine nicht hinreichend wirken, und verlangt neue, die ebenfalls Milliardenbeträge in seine Taschen spülen werden.

Als AfD haben wir immer zu Augenmaß in der Corona-Krise gemahnt. Leider haben sich unsere Befürchtungen hinsichtlich der mangelnden Wirksamkeit und möglichen Risiken der Impfstoffe bestätigt. Wir warnen daher auch weiterhin vor Schnellschüssen. Wenn Gesundheitsminister Lauterbach kürzlich wieder Millionen Impfstoffdosen für mögliche neue Corona-Wellen bestellt hat, erweist er sich eher als Interessenvertreter der Pharma-Industrie und nicht als verantwortungsbewusster Politiker.“

Die Rosenheimer Landtagsabgeordneten der AfD, Franz Bergmüller und Andreas Winhart, sind besorgt, dass in der Frage der Blockabfertigungen am Grenzübergang Kiefersfelden zu Österreich nach Jahren der gegenseitigen Schuldbezichtigungen und Ankündigungen von Seiten der deutschen Politik keine Lösung gefunden wurde. Höchste Zeit, aus Sicht der AfD, mit einer Gegenmaßnahme dem österreichischen Handeln die Grenzen aufzuzeigen. Da Österreich Immissionsschutzgründe angibt, sollte dies auch von deutscher Seite eine mögliche Antwort sein.

Hierzu stellt Franz Bergmüller MdL fest:

„Offenbar fehlt es am politischen Willen, die Blockabfertigungen mit kilometerlangen Rückstaus auf bayerischer Seite nachhaltig zu begegnen. Mehr als Absichtserklärungen und Aufrufe erfolgten bislang nicht. Das Ganze gipfelt in den peinlichen Protesten der Freien Wähler, welche ja selbst an der Staatsregierung beteiligt sind. Offenbar fehlt hier auch Aiwanger und Co. der Mut, die Blockabfertigungen, welche durch ihr Verkehrschaos besonders unsere Region stark belasten, anzugehen. Eine Lösung könnte beispielsweise sein, dass mittels tageweise angepasster Maut für die Streckennutzungen rund um den Brenner der Verkehrsfluss besser gelenkt werden kann. Hierbei kann Bayern unser Nachbarland schon bei der Anfahrt Richtung Grenze unterstützen.“  

Eine weitere Lösung, welche sich derzeit in rechtlicher Prüfung befindet, hat dazu der Landtagsabgeordnete Andreas Winhart:

„Tausende österreichische Fahrzeuge nutzen täglich das „große deutsche Eck“ und fahren von Salzburg nach Kufstein. Daher schlagen wir vor, dass an Tagen an denen auf der Inntalautobahn aus Immissionsschutzgründen der Verkehr reduziert wird, auch aus gleichen Gründen entlang dem sog. „großen deutschen Eck“, also A8 Salzburg bis Inntaldreieck und A93 Inntalautobahn, eine Reduzierung von Fahrzeugen vorzunehmen ist, was ggf. auch Stauungen auf österreichischer Seite bei der Einreise nach Deutschland bedeuten könnte. Somit würde aus Umweltschutzsicht das Umweltkonto nicht einseitig belastet, sondern fair ausgeglichen werden.“