Michaela Eglseer, so lautet der Name der Landratskandidatin der AfD für den Landkreis Rosenheim. Die gebürtige Prienerin wurde am Freitagabend einstimmig von den Mitgliedern der AfD im Landkreis Rosenheim zur Landratskandidatin aufgestellt. Ferner geht die AfD mit 35 Kandidatinnen und Kandidaten aller Altersgruppen in die Kreistagswahl und möchte den etablierten Parteien viele Stimmen abnehmen.

„Ich freue mich, dass sich Michaela Eglseer für uns als Landratskandidatin zur Verfügung stellt. Sie hat Kompetenz in Finanzangelegenheiten, kann sich gut präsentieren und hat eine herzliche Art auf Menschen zuzugehen“ ,so AfD-Kreisvorsitzender Andreas Winhart. Michela Eglseer ist 49 Jahre alt, wohnhaft und gebürtig in Prien am Chiemsee, verheiratet, und stolze Mutter von zwei Kindern. In Ihrer Freizeit ist Michaela Eglseer gerne auf dem Fahrrad unterwegs, in den heimischen Bergen oder beim Segeln auf dem Chiemsee. Ruhe und Ausgleich findet sie beim Sportschießen. „ Ich bedanke mich bei den Mitgliedern für das große Vertrauen und freue mich auf den anstehenden Wahlkampf, viele angeregte Diskussionen mit Bürgerinnen und Bürgern sowie einen sachlichen Austausch von Positionen mit  meinen Mitbewerbern“, so Michaela Eglseer nach Ihrer Wahl.

Ferner wählten die AfD-Mitglieder Michaela Eglseer auch auf Platz eins der Kreistagsliste. Der studierten Diplom-Finanzwirtin, derzeit tätig als Finanzbeamte im gehobenen Dienst, liegt neben den Finanzen des Landkreises vor allem eine straffere und effizientere Verwaltung am Herzen. Das Landratsamt soll unter Michaela Eglseer bürgerfreundlicher umstrukturiert werden durch Schaffung eines Service-Centers, d.h. einer zentralen Anlaufstelle für alle Bürgerbelange. Wo es Sinn macht, soll die Verwaltung weiter digitalisiert werden, was Michaela Eglseer unter den bekannten Begriffen „E-Government“ und Digitale Verwaltung zusammenfasst. Weitere Schwerpunkte will Michaela Eglseer auf die kreiseigenen patientenfreundlichen RoMed-Kliniken legen sowie eine Bürgerplattform für soziale Zwecke schaffen. Klare Kante zeigt Michela Eglseer wenn es um das geplante Sportbad in Bad Aibling und die Rad-Schnellwege zwischen Stephanskirchen und Feldkirchen-Westerham geht – beides Projekte welche sie gerne unterstützt. Ferner steht die AfD-Landratskandidatin für konsequenten Bürgerschutz beim A8-Ausbau sowie beim Brennerbasistunnel-Nordzulauf.

Auf den weiteren Listenplätzen folgen die beiden Landtagsabgeordneten Franz Bergmüller aus Feldkirchen-Westerham, Andreas Winhart aus Bad Aibling sowie AfD-Bezirksrat Christian Demmel aus Kolbermoor.

Der jüngste Kandidat auf der Kreistagsliste der AfD ist Student und zwanzig Jahre alt. Des Weiteren umfasst die AfD-Liste alle Altersgruppen und Geschlechter, welche für die AfD in den Wahlkampf ziehen.

In den nächsten Wochen soll der Programm-Prozess abgeschlossen werden und die AfD will auf ihrer Mitgliederversammlung im Dezember ein Wahlprogramm beschließen. Ferner ist die AfD derzeit mit der Vorbereitung für einige Stadt- und Gemeinderatslisten beschäftigt. Bereits im Januar wird die AfD mit einer Reihe an Veranstaltungen in die heiße Phase des Wahlkampfes starten.

1. Eglseer, Michaela – Finanzbeamtin – 49 – Prein am Chiemsee

2. Bergmüller, Franz – Mitglied des Landtages – 54 – Feldkirchen-Westerham

3. Winhart, Andreas – Mitglied des Landtages – 36 – Bad Aibling

4. Demmel, Christian – Heilpraktiker – 53- Kolbermoor

5. König, Hans – Polizeibeamter – 30 – Bernau am Chiemsee

6. Unger, Angelika – Medizinisch-Technische Assistentin – 64 – Stephanskirchen

7. Schuster, Josef – Selbstständiger Unternehmer – Prien am Chiemsee

8. Schmid, Herbert – Selbstständiger Unternehmer – 58 – Kolbermoor

10. Helmut Adlmeier – Maler- & Lackierermeister – 43 – Oberaudorf

11. Dr. Rink, Franz Josef – Arzt, 54 – Bad Endorf

12. Piaskowy, Michael – Rettungsassistent – 62 – Prien am Chiemsee

13. Kloke, Wolfgang – Diplomingenieur – 66 – Tuntenhausen

14. Paukert, Josef – Elektrokonstrukteur – 32 – Kolbermoor

15. Lauricella, Thomas – Postbeamter – 48 – Großkarolinenfeld

16. Abeska, Alexander – Konstrukteur – 32 – Bruckmühl

17. Etterer, Monika – Altenpflegerin – 57 – Bad Aibling

18. Rieth, Klaus – Ergotherapeut – 61 – Bad Aibling

19. Vieregg, Rainer – Bauspengler – 57 – Bad Aibling

20. Lippisch, Thomas – Rentner – 77 – Eggstätt

21. Demmel, Gabriele – Heilpraktikerin für Psychotherapie – 46 –  Kolbermoor

22. Kobl, Rudolf – Landwirt – 60 – Babensham

23. Jacobson, John – Wissenschaftlicher Referent – 34 – Bad Endorf

24. Dr. Unger, Willibald – Professor der Physik – 76 – Halfing

25. Kordick, Anita –  Rentnerin – 74 – Prutting

26. Zeddies, Roland – Prokurist – 53 – Feldkirchen Westerham

27. Lüdtke, Rolf Dieter – Rentner – 72 – Bad Aibling

28. Bruckdorfer, Edi – Postzusteller – 46 – Kolbermoor

29. Stöttner – Lüdtke, Karin – Rentnerin – 78  – Bad Aibling

30. Arndt, Markus – Bauleiter – 47 – Prien am Chiemsee

31. Eglseer, Martin – Student – 20 – Prien am Chiemsee

32. Paukert, Sabine – Verwaltungsoberinspektorin – 48 – Kolbermoor

33. Habicht, Falk – Programmierer – 58 –  Vogtareuth

34. Spreng, Hans – Unternehmer – Kolbermoor

35. Braun, Siegfried – Rentner – 84 – Bruckmühl

Die Pläne des Bundesinnenministers Horst Seehofer (CSU), das Waffenrecht zu verschärfen, stoßen zunehmend auf Kritik. Seehofers Novelle bewirke keinen Sicherheitsgewinn, sondern lediglich bürokratischen Mehraufwand, sagte Alter Wolpert, der Vizepräsident des Deutschen Schützenbundes. Ähnlich äußerte sich auch der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Sebastian Fiedler: Weitere Verschärfungen bedeuteten einen „erheblichen Vollzugsaufwand in der Verwaltung“. Seehofers Entwurf sieht zahlreiche Gesetzesänderungen vor, darunter eine Regelabfrage beim Verfassungsschutz vor der Erteilung waffenrechtlicher Genehmigungen.

Dazu sagt der jagdpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart:

„Wenn die von Seehofer geplanten Waffenrechtsverschärfungen umgesetzt werden, bedeutet das einen weiteren Schritt in Richtung Überwachungsstaat. Schon jetzt ist das deutsche Waffenrecht eines der strengsten der Welt. Außerdem hat der Verfassungsschutz bereits die Möglichkeit, auf die Daten des Nationalen Waffenregisters zuzugreifen, so dass eine generelle Verfassungsschutzabfrage überflüssig ist. Gefahren gehen nicht von legalen Waffenbesitzern wie Jägern und Sportschützen aus, sondern von Kriminellen, die sich ohnehin nicht an Gesetze halten. Die AfD schließt sich daher der Forderung des Deutschen Jagdverbandes an, individuelle Waffenverbote für bereits straffällig gewordene Personen auszusprechen, anstatt gesetzestreue Bürger unter Generalverdacht zu stellen.“

Die Innenminister von Bund und Ländern haben sich nach dem Terroranschlag von Halle und nach Vorschlag der Europäischen Union für schärfere Kontrollen bei Waffenerlaubnissen ausgesprochen. Die geplanten Änderungen am Waffenrecht betreffen mit den zahlreichen Verboten und Änderungen viele Sportschützen und Jäger. 

Dazu sagt der jagdpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart:

„Die Innenminister und an der Spitze Horst Seehofer fallen mit den geplanten Gesetzesänderungen den Sportschützen und Jägern in den Rücken. Ich sehe die geplante Waffenrechtsreform sehr kritisch. Eine Verhältnismäßigkeit ist nicht ansatzweise zu erkennen. In besonderem Maße unrechtsstaatlich ist der Plan, dass der Verfassungsschutz hier eine Einstufung bei der Beantragung von Waffenbesitzkarten vornehmen darf. Das ist aus meiner Sicht ein den Rechtsstaat gefährdender Vorgang, da auch für Beantragende einer Waffenbesitzkarte grundsätzlich die Unschuldsvermutung gilt. Legalwaffenbesitzer werden dadurch pauschal kriminalisiert. Ferner kommt es zu unnötigen Einschnitten in die Ausübung des Schießsports und auch die Ausübung der Jagd wird zukünftig behindert.

„Bayern und Deutschland werden mit den Plänen der Innenminister in der Jagd waffentechnologisch in die Steinzeit zurückversetzt. Bestimmte Schießsportdisziplinen werden international kaum noch wettbewerbsfähig sein, da die Ausübung dieser Disziplinen in Deutschland mit dem geänderten Waffenrecht nicht mehr möglich sein wird. Bei Deko-Waffen und derzeit freien Waffen sind die Waffenrechtsverschärfungen ebenfalls deutlich zu weit gegangen. Die Zahl der Straftaten mit legalen Waffen ist außerdem quasi zu vernachlässigen. Die meisten illegalen Waffen kommen aus dem Ausland. Es müsste also an der Grenze muss mehr kontrolliert und das Darknet besser polizeilich durchsucht, aber nicht der Legalwaffenbesitzer weiter drangsaliert werden.“

28.10.2019

Der AfD-Landtagsabgeordnete und AfD-Kreisvorsitzende Andreas Winhart nimmt zu den aktuellen Entwicklungen zu Machenschaften der CSU-Bürgermeister und CSU-Gemeinderäte, anlässlich des Austritts des Stephanskirchener Gemeinderates Anton Forstner, wie folgt Stellung:

„Wieder hat ein Gemeinderat die CSU verlassen und trägt die Politik der CSU nicht mehr mit. Kurz vor der Kommunalwahl laufen der CSU die ehrenamtlichen Mandatsträger weg. Diesmal weil man nur noch Klientelpolitik betreibt und angeblich dem REWE-Markt mit dem neuen Radweg einen kleinen Gefallen tun wollte. Diese Politik ist schändlich, trägt vor der Kommunalwahl zur Demotivation von kommunalen Kandidaten bei und liefert einen unrühmlichen Beitrag zur Politikverdrossenheit. Die Spezlwirtschaft ist durch die CSU im Raum Rosenheim kein Phänomen der Politik ‚da oben‘ sondern ist lokal angekommen. Auch in Rohrdorf hat man bekanntlich versucht Familienmitglieder in die Gemeindeverwaltung zu mogeln. In Bad Aibling hat CSU-Bürgermeister Schwaller die vom Landratsamt als unrechtmäßig angesehenen Pachtverträge für das Kurhaus immer noch nicht geändert. Einigen Gruppierungen ist daher der Zugang zum öffentlichen Kurhaus immer noch verwehrt, während die örtliche CSU regelmäßig Veranstaltungen im Kurhaus Bad Aibling durchführt. Hier wird von der CSU ohne Scham in die eigene Tasche regiert.

„Ich fordere das Landratsamt Rosenheim als Aufsichtsbehörde der Gemeinden auf hier im Rahmen der kommunalen Aufsicht nachzuforschen, ob hier der Gleichheitsgrundsatz von den CSU-Repräsentanten missbraucht und verletzt wurde. Wie bereits in Bad Aibling und Rohrdorf muss auch in Stephanskirchen der Vorgang genau untersucht werden.“

22.10.2019

Heute findet ein bundesweiter Aktionstag der Bauerninitiative „Land schafft Verbindung“ statt, der sich Zehntausende Landwirte in kurzer Zeit angeschlossen haben. Unter anderem wird es in München, Bayreuth und Würzburg Protestzüge geben. Die Bauern beklagen permanente negative Stimmungsmache und „Bauernbashing“ durch Umweltschützer und Politiker.

Dazu sagt Ralf Stadler, landwirtschaftspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag:

„Die AfD-Fraktion begrüßt den Aktionstag ausdrücklich und wir wünschen insbesondere den Demonstranten in Bayern gutes Gelingen. Ihre Anliegen sind mehr als berechtigt und werden von uns unterstützt. Die Landtagsabgeordneten aus dem Arbeitskreis ‚Landwirtschaft und Umwelt‘ der AfD-Fraktion werden geschlossen an der Versammlung am Odeonsplatz in München teilnehmen.

Gerade in Bayern mussten sich die Landwirte in der letzten Zeit einiges gefallen lassen. Um es deutlich zu sagen: CSU und Freie Wähler haben zusammen in der Staatsregierung die Bauern verraten durch die Annahme des Artenschutz-Gesetzes. Denn damit haben sie die Argumentation des Bienen-Volksbegehrens übernommen, dass die Landwirte beim Artenschwund die Sündenböcke sind. Dass zum Beispiel Windräder Todesfallen für viele Vögel und Insekten sind, wird überhaupt nicht thematisiert. Einen nachhaltigen Umweltschutz kann es aber nur zusammen mit den Landwirten geben und nicht gegen sie.“

Der AfD-Landtagsabgeordnete Andreas Winhart ergänzt:

„Die CSU hat die bayerische Landwirtschaft im Stich gelassen. Seit Jahren werden unsere Bauern zum Spielball ideologischer Fantasien. Angefangen hat es in den 2000er Jahren mit der Bio-Diesel-Subvention, heute ist es die Unterstützung des Artenschutzvolksbegehrens.“