Kosten für Sicherheit und Verpflegung in Asylunterkünften weiter extrem hoch!
Der AfD-Landtagsabgeordnete Andreas Winhart fordert Landrat Otto Lederer auf, die Gesamtkosten für die neue Asylunterkunft in Rott am Inn endlich offen zu legen. Wie eine Anfrage von Andreas Winhart an die Bayerische Staatsregierung ergab, lagen alleine die Kosten für Sicherheitsdienste im Jahr 2024 bei 303.475,48 Euro. Und dies bei einer leerstehenden Halle! Ferner kritisiert Andreas Winhart, dass mittlerweile Gerüchte kursieren, dass die Hallenpacht im Gewerbegebiet Eckfeld, seit der Anmietung rund 30.000 Euro betragen sollen. Auch dies wären unverhältnismäßig hohe Kosten, welche die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Steuern tragen müssen.
Hierzu stellt Andreas Winhart fest:
„Transparenz ist einfach nicht die Stärke von Otto Lederer. Trotzdem ist es wichtig, die Bürger umfassend zu informieren und aufzuklären. Auch ist darauf hinzuweisen, dass sobald die Unterkünfte belegt sind, die Aufwände nochmals steigen. Meine Recherche ergab, dass im Jahr 2024 die Turnhalle in Raubling für 2.478.887,64 Euro bewacht wurde, die Turnhalle in Bruckmühl für 1.670.104,31 Euro oder beispielsweise die Asylunterkunft in Bad Aibling für 1.065.779,36 Euro. Alleine die verhältnismäßig kleine Unterkunft in Halfing hat Sicherheitskosten von 641.643,94 Euro hervorgerufen.
Trotzdem fühlen sich Anwohner nicht mehr sicher! Die Sicherheitsdienste schützen die Bevölkerung nicht, obwohl gerade die Zahl der Polizeieinsätze an Asylbewerberunterkünften in der jüngeren Vergangenheit massiv gestiegen ist.“
Auch die Kosten für Essen und Getränke (Cateringservice) befinden sich mit 1.581.575,35 Euro für Raubling und 875.190,35 Euro für Bruckmühl im siebenstelligen Bereich und lagen 2023 sogar noch deutlich höher.