Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat auf Twitter vor den Folgen einer Long-Covid-Erkrankung gewarnt. Angeblich gehe Long Covid „oft“ mit „andauernder Entzündung des Gehirns“ einher. In seinem Tweet bezog er sich jedoch auf eine Studie, die mit nur zwei Probanden durchgeführt wurde. Die beiden Patienten hatten sich 2020 mit der damals vorherrschenden Variante des Corona-Virus infiziert – nicht mit der heute dominanten Omikron-Variante. Seitdem sollen sie an Erschöpfungszuständen leiden.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, kommentiert dies wie folgt:

„Lauterbach nutzt jede Gelegenheit, um Aufmerksamkeit in den Medien zu bekommen. Auf wissenschaftliche Seriosität legt er keinen Wert. Hauptsache, eine Meldung passt in sein Narrativ und kann dazu dienen, Panik zu schüren. Von Fachleuten werden seine oft wirren und kenntnisfreien Beiträge immer häufiger zurückgewiesen. Der Virologe Klaus Stöhr nannte diese Studie mit nur zwei Fällen ‚völlig ungeeignet, um auf die Bedeutung von Long Covid zu verweisen‘. Der Gesundheitsminister zitiere nicht zum ersten Mal ‚selektiv‘, um ‚seinen Punkt zu machen‘.

Auch in der Bevölkerung wird Lauterbach aufgrund seiner Corona-Besessenheit nicht mehr ernst genommen.

Ich fordere die Staatsregierung auf, sich auf Bundesebene der ständigen Verbreitung von Fake News durch Lauterbach entgegenzustellen. Schluss mit Desinformation und Panikmache! Es wird Zeit, die Folgen dieser katastrophalen Corona-Fixierung aufzuarbeiten. Wir brauchen eine faktenbasierte Gesundheitspolitik, wie sie die AfD vertritt.“

Gestern wurde bekannt, dass der Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) das Förderprogramm zur Finanzierung von Wildrettungs-Drohnen gestoppt hat. Letztes Jahr noch bewilligte seine Vorgängerin Julia Klöckner drei Millionen Euro zur Förderung dieser Drohnen. Mit mehr als 900 Drohnen konnten so etwa 6.000 Kitze aufgespürt und gerettet konnten.

Dazu nimmt dazu Andreas Winhart, Parlamentarischer Geschäftsführer und jagdpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion wie folgt Stellung:

„Die Grünen haben es schon länger auf Rehe und ihre Kitze abgesehen. Man könnte meinen, dass sie einen regelrechten Hass auf die Tiere haben. Schon im Jahr 2016 und auch danach forderten die Grünen im Bayerischen Landtag, dass die Jagdzeit auf weibliches Rehwild und Kitze bis zum 31. Januar verlängert werden solle. Als Argument führen sie den Verbiss der Bäume an und wollten sogar Zwangsgelder oder den ‚körperlichen Nachweis‘ für erlegtes Wild, wenn Abschusspläne nicht erfüllt werden sollten. Dabei ist der Verbiss seit Jahren rückläufig.

Dass jetzt der grüne Landwirtschaftsminister Özdemir das Förderprogramm für Wildtierrettungs-Drohnen stoppt, zeigt einmal mehr, dass die Grünen wenig mit Tierschutz zu tun haben. Denn mit diesen Drohnen können neben Kitzen auch Hasen und Bodenbrüter vor dem Mähtod bewahrt werden.

Um weiterhin die Tiere vor dem grausamen Mähtod zu schützen, muss dieses Programm weitergeführt werden. Außerdem fordere ich von der Staatsregierung, auch in Bayern Geld in die Hand zu nehmen, um die weitere Förderung von Wildtierrettungs-Drohnen zu ermöglichen und so Tierleid zu vermeiden.“