Die südafrikanische Regierung sieht den Höhepunkt der Omikron-Variante des Coronavirus überschritten. Einen alarmierenden Anstieg bei der Belegung von Krankenhausbetten habe es im vergangenen Monat nicht gegeben, sagte der zuständige Minister. Im Vergleich zur Vorwoche war die Zahl der Krankenhauseinweisungen fast im gesamten Land deutlich rückläufig. Die bislang noch geltenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens werden daher weitgehend aufgehoben, kündigte die Regierung an.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, kommentiert dies wie folgt:

„Die neuesten Meldungen aus Südafrika bestätigen den Kurs der AfD: Besonnenheit statt Panikmache! Es ist jetzt endlich an der Zeit, unser Leben wieder zu normalisieren. Und dies ist auch ohne übergroße Risiken möglich. Omikron ist zwar leicht übertragbar, führt aber nur in sehr seltenen Fällen zu schwerwiegenden Krankheitsverläufen. Stattdessen bewirkt die Omikron-Variante eine natürliche Immunisierung, die der Wirksamkeit der bislang verfügbaren Impfstoffe überlegen ist. Wir müssen und können nun lernen, mit dem Virus zu leben wie mit anderen, meist saisonal auftretenden Krankheitserregern auch. Für besonders gefährdete Menschen ist ein erhöhter Schutz sinnvoll, aber die weit überwiegende Mehrheit kann ohne Weiteres wieder zur Normalität zurückkehren.

Ich fordere die Staatsregierung auf, die überzogenen und unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen zu beenden! Ein freies Leben ist möglich. Lassen Sie es endlich zu, Herr Söder!“

Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek drängt zu einer vierten Impfung gegen Corona. In einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk forderte er die Ständige Impfkommission auf, dazu Stellung zu nehmen, wann die vierte Impfung notwendig sei. Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach zeigte sich im ZDF davon überzeugt, dass diese kommen müsse. Als Grund gaben beide Politiker die Omikron-Variante an.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, äußert sich dazu wie folgt:

„Spätestens nach diesen neuerlichen Auslassungen von Holetschek und Lauterbach dürfte auch dem Letzten klar geworden sein, wo die Reise hingehen soll, nämlich in die Richtung eines Impf-Abonnements. Nur wer geimpft ist, kann noch am gesellschaftlichen Leben teilhaben und somit kommen die Menschen aus dieser Abo-Falle nicht mehr heraus.

Holetschek lobte die Stiko dafür, dass die Booster-Impfung nun schon nach drei Monaten empfohlen wird. Man kann also davon ausgehen, dass es bei der Viertimpfung wegen Omikron ähnlich kommen wird. Die Schritte in Richtung fünfte und sechste Impfung sind dann nicht mehr weit.

Da Viren immer mutieren, wird es an vorgeschobenen ‚Gründen‘ nicht fehlen, auch wenn eine Infektion mit Omikron in den allermeisten Fällen nur milde Krankheitsverläufe zur Folge haben wird, wie neueste Studien zeigen. Überdies hat die WHO gerade darauf hingewiesen, dass breite Booster-Kampagnen zur Beschleunigung der Mutationsrate führen. Die Pandemie wird dadurch also nicht beendet, sondern sogar noch verlängert! Aber wissenschaftliche Fakten interessieren die Herren Holetschek und Lauterbach bekanntlich nicht.

Ich fordere die Staatsregierung auf, von ihrem Plan, die Bürger zu einem Impf-Abo zu verpflichten, abzulassen. Ein solcher Zwang ist epidemiologisch schädlich und außerdem mit dem Grundgesetz nicht zu vereinbaren. Nein zur Zwangsimpfung alle paar Monate!“