Die AfD Rosenheim hat ihre Kandidaten für die anstehenden Kommunalwahlen für den Stadtrat von Rosenheim aufgestellt. Oberbürgermeisterkandidat Andreas Kohlberger wird sein Kandidatenteam in den Wahlkampf um die begehrten Plätze im Rosenheimer Rathaus führen.

Am Montag Abend hat die Rosenheimer AfD ihre Liste für die Wahlen zu Standtrat im März 2020 gewählt. Die Mitglieder wählten Oberbürgermeisterkandidat Andreas Kohlberger auch zum Spitzenkandidaten der Stadtratsliste – und das einstimmig! Auf den weiteren Plätzen folgen Anthony Schweinzer und Monika Fischbacher. Für Platz vier konnte die AfD den stadtratserfahrenen und ehemaligen Oberbürgermeisterkandidaten Hans Raß gewinnen. Hans Raß war lange Zeit für die Republikaner im Stadtrat Rosenheim, verlies aber den zerstrittenen Kreisverband der Republikaner und möchte nun sein umfangreiches Wissen im Dienst der AfD weitergeben.

Die Liste der AfD umfasst 16 Kandidaten aus dem gesamten Stadtgebiet Rosenheims, welche mehrfach aufgeführt werden, so dass die Wähler ihr Listenkreuz bei der AfD voll ausnutzen können. Ferner sind beide Geschlechter sowie alle Altersgruppen vertreten. Thematisch arbeitet die AfD derzeit an ihrem Programm und diskutiert dieses, entsprechend den basisdemokratischen Grundsätzen der Partei, derzeit intern. Fest steht aber bereits jetzt, dass sich die Stadtratskandidaten mit einem umfangreichen Verkehrskonzept, einem Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Rosenheim, der Umsetzung eine zweiten Eisfläche sowie mit klaren Forderungen zum sozialen Miteinander von Jung und Alt in Rosenheim im Wahlkampf zu Wort melden werden.

Stadtratsliste 2020 der AfD Rosenheim:

  1. Andreas Kohlberger, 50, Raumausstatter, Rosenheim
  2. Anthony Schweinzer, 49, Unternehmensberater, Rosenheim
  3. Monika Fischbacher, 62, Landwirtin, Pang
  4. Hans Raß, 80, Landwirt, Aising
  5. Patrick Sarnecki, 28, Fachkraft für Elek., Rosenheim
  6. Elisabeth Aigner, 68, Verkäuferin, Kastenau
  7. Stefan Bauer, 55, Dipl. Wirt. Ing. (FH), Aisingerwies
  8. Franz Aigner, 80, Rentner, Kastenau
  9. Bernd Buik, 64, Verwaltungsfachwirt, Erlenau
  10. Achmed Bayba, 57, Fliesenleger, Kastenau
  11. Edeltraud Kohlberger, 72, Rentnerin, Erlenau
  12. Volker Gründel, 61, Unternehmer, Pang
  13. Karl Käsbohrer, 79, Rentner, Aising
  14. Helga Kemmerzehl, 66, Rentnerin, Rosenheim
  15. Rudolf Hansen, 59, Hausmeister, Rosenheim

Udo Proske, 81, Rentner, Rosenheim

Michaela Eglseer, so lautet der Name der Landratskandidatin der AfD für den Landkreis Rosenheim. Die gebürtige Prienerin wurde am Freitagabend einstimmig von den Mitgliedern der AfD im Landkreis Rosenheim zur Landratskandidatin aufgestellt. Ferner geht die AfD mit 35 Kandidatinnen und Kandidaten aller Altersgruppen in die Kreistagswahl und möchte den etablierten Parteien viele Stimmen abnehmen.

„Ich freue mich, dass sich Michaela Eglseer für uns als Landratskandidatin zur Verfügung stellt. Sie hat Kompetenz in Finanzangelegenheiten, kann sich gut präsentieren und hat eine herzliche Art auf Menschen zuzugehen“ ,so AfD-Kreisvorsitzender Andreas Winhart. Michela Eglseer ist 49 Jahre alt, wohnhaft und gebürtig in Prien am Chiemsee, verheiratet, und stolze Mutter von zwei Kindern. In Ihrer Freizeit ist Michaela Eglseer gerne auf dem Fahrrad unterwegs, in den heimischen Bergen oder beim Segeln auf dem Chiemsee. Ruhe und Ausgleich findet sie beim Sportschießen. „ Ich bedanke mich bei den Mitgliedern für das große Vertrauen und freue mich auf den anstehenden Wahlkampf, viele angeregte Diskussionen mit Bürgerinnen und Bürgern sowie einen sachlichen Austausch von Positionen mit  meinen Mitbewerbern“, so Michaela Eglseer nach Ihrer Wahl.

Ferner wählten die AfD-Mitglieder Michaela Eglseer auch auf Platz eins der Kreistagsliste. Der studierten Diplom-Finanzwirtin, derzeit tätig als Finanzbeamte im gehobenen Dienst, liegt neben den Finanzen des Landkreises vor allem eine straffere und effizientere Verwaltung am Herzen. Das Landratsamt soll unter Michaela Eglseer bürgerfreundlicher umstrukturiert werden durch Schaffung eines Service-Centers, d.h. einer zentralen Anlaufstelle für alle Bürgerbelange. Wo es Sinn macht, soll die Verwaltung weiter digitalisiert werden, was Michaela Eglseer unter den bekannten Begriffen „E-Government“ und Digitale Verwaltung zusammenfasst. Weitere Schwerpunkte will Michaela Eglseer auf die kreiseigenen patientenfreundlichen RoMed-Kliniken legen sowie eine Bürgerplattform für soziale Zwecke schaffen. Klare Kante zeigt Michela Eglseer wenn es um das geplante Sportbad in Bad Aibling und die Rad-Schnellwege zwischen Stephanskirchen und Feldkirchen-Westerham geht – beides Projekte welche sie gerne unterstützt. Ferner steht die AfD-Landratskandidatin für konsequenten Bürgerschutz beim A8-Ausbau sowie beim Brennerbasistunnel-Nordzulauf.

Auf den weiteren Listenplätzen folgen die beiden Landtagsabgeordneten Franz Bergmüller aus Feldkirchen-Westerham, Andreas Winhart aus Bad Aibling sowie AfD-Bezirksrat Christian Demmel aus Kolbermoor.

Der jüngste Kandidat auf der Kreistagsliste der AfD ist Student und zwanzig Jahre alt. Des Weiteren umfasst die AfD-Liste alle Altersgruppen und Geschlechter, welche für die AfD in den Wahlkampf ziehen.

In den nächsten Wochen soll der Programm-Prozess abgeschlossen werden und die AfD will auf ihrer Mitgliederversammlung im Dezember ein Wahlprogramm beschließen. Ferner ist die AfD derzeit mit der Vorbereitung für einige Stadt- und Gemeinderatslisten beschäftigt. Bereits im Januar wird die AfD mit einer Reihe an Veranstaltungen in die heiße Phase des Wahlkampfes starten.

1. Eglseer, Michaela – Finanzbeamtin – 49 – Prein am Chiemsee

2. Bergmüller, Franz – Mitglied des Landtages – 54 – Feldkirchen-Westerham

3. Winhart, Andreas – Mitglied des Landtages – 36 – Bad Aibling

4. Demmel, Christian – Heilpraktiker – 53- Kolbermoor

5. König, Hans – Polizeibeamter – 30 – Bernau am Chiemsee

6. Unger, Angelika – Medizinisch-Technische Assistentin – 64 – Stephanskirchen

7. Schuster, Josef – Selbstständiger Unternehmer – Prien am Chiemsee

8. Schmid, Herbert – Selbstständiger Unternehmer – 58 – Kolbermoor

10. Helmut Adlmeier – Maler- & Lackierermeister – 43 – Oberaudorf

11. Dr. Rink, Franz Josef – Arzt, 54 – Bad Endorf

12. Piaskowy, Michael – Rettungsassistent – 62 – Prien am Chiemsee

13. Kloke, Wolfgang – Diplomingenieur – 66 – Tuntenhausen

14. Paukert, Josef – Elektrokonstrukteur – 32 – Kolbermoor

15. Lauricella, Thomas – Postbeamter – 48 – Großkarolinenfeld

16. Abeska, Alexander – Konstrukteur – 32 – Bruckmühl

17. Etterer, Monika – Altenpflegerin – 57 – Bad Aibling

18. Rieth, Klaus – Ergotherapeut – 61 – Bad Aibling

19. Vieregg, Rainer – Bauspengler – 57 – Bad Aibling

20. Lippisch, Thomas – Rentner – 77 – Eggstätt

21. Demmel, Gabriele – Heilpraktikerin für Psychotherapie – 46 –  Kolbermoor

22. Kobl, Rudolf – Landwirt – 60 – Babensham

23. Jacobson, John – Wissenschaftlicher Referent – 34 – Bad Endorf

24. Dr. Unger, Willibald – Professor der Physik – 76 – Halfing

25. Kordick, Anita –  Rentnerin – 74 – Prutting

26. Zeddies, Roland – Prokurist – 53 – Feldkirchen Westerham

27. Lüdtke, Rolf Dieter – Rentner – 72 – Bad Aibling

28. Bruckdorfer, Edi – Postzusteller – 46 – Kolbermoor

29. Stöttner – Lüdtke, Karin – Rentnerin – 78  – Bad Aibling

30. Arndt, Markus – Bauleiter – 47 – Prien am Chiemsee

31. Eglseer, Martin – Student – 20 – Prien am Chiemsee

32. Paukert, Sabine – Verwaltungsoberinspektorin – 48 – Kolbermoor

33. Habicht, Falk – Programmierer – 58 –  Vogtareuth

34. Spreng, Hans – Unternehmer – Kolbermoor

35. Braun, Siegfried – Rentner – 84 – Bruckmühl

Die Pläne des Bundesinnenministers Horst Seehofer (CSU), das Waffenrecht zu verschärfen, stoßen zunehmend auf Kritik. Seehofers Novelle bewirke keinen Sicherheitsgewinn, sondern lediglich bürokratischen Mehraufwand, sagte Alter Wolpert, der Vizepräsident des Deutschen Schützenbundes. Ähnlich äußerte sich auch der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Sebastian Fiedler: Weitere Verschärfungen bedeuteten einen „erheblichen Vollzugsaufwand in der Verwaltung“. Seehofers Entwurf sieht zahlreiche Gesetzesänderungen vor, darunter eine Regelabfrage beim Verfassungsschutz vor der Erteilung waffenrechtlicher Genehmigungen.

Dazu sagt der jagdpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart:

„Wenn die von Seehofer geplanten Waffenrechtsverschärfungen umgesetzt werden, bedeutet das einen weiteren Schritt in Richtung Überwachungsstaat. Schon jetzt ist das deutsche Waffenrecht eines der strengsten der Welt. Außerdem hat der Verfassungsschutz bereits die Möglichkeit, auf die Daten des Nationalen Waffenregisters zuzugreifen, so dass eine generelle Verfassungsschutzabfrage überflüssig ist. Gefahren gehen nicht von legalen Waffenbesitzern wie Jägern und Sportschützen aus, sondern von Kriminellen, die sich ohnehin nicht an Gesetze halten. Die AfD schließt sich daher der Forderung des Deutschen Jagdverbandes an, individuelle Waffenverbote für bereits straffällig gewordene Personen auszusprechen, anstatt gesetzestreue Bürger unter Generalverdacht zu stellen.“