AfD-Spitzenkandidaten mit klarer Forderung: Wenn Olympia, dann auch im Raum Rosenheim!
Am kommenden Sonntag haben die Münchener die Wahl, ob die Olympischen Spiele wieder zurückkehren sollen. Auch zahlreiche Sportstätten im Umland von München sollen an einer erfolgreichen Bewerbung Teil haben – nur nicht die Region Rosenheim. Das ist den beiden Spitzenkandidaten der AfD Rosenheim, Oberbürgermeisterkandidat Maximilian Leucht und Andreas Winhart ein Dorn im Auge. Sie fordern: Wenn Olympia nach München kommt, muss auch der Raum Rosenheim daran teilhaben können.
Da im Bewerbungskonzept bereits andere Orte im Großraum München beteiligt werden, wie beispielsweise Bad Wiessee, Eichenried oder Starnberg, haben die Vertreter von CSU und Freien Wählern wohl offenbar für Rosenheim bislang nichts heraushandeln können. Gerade aber Rosenheim darf aus Sicht der AfD von Olympia in München nicht nur mit Verkehr belastet werden, sondern muss auch von den Infrastrukturmaßnahmen, welche mit Olympia einhergehen, profitieren. „Man könnte Wassersport am Chiemsee veranstalten oder Mountainbike-Wettbewerbe in den Rosenheimer Alpen“, so AfD-Landratskandidat Andreas Winhart. AfD-Oberbürgermeisterkandidat sieht mit Olympia in München – mit Rosenheimer Anteil – eine Chance auf eine neue Multifunktionsarena in Rosenheim, welche nach den Spielen für Eishockey weitergenutzt werden könnte. „Das wäre für die Stadt Rosenheim eine großartige Chance, sich weiter als Sportstadt zu etablieren“, so Maximilian Leucht.


