Erinnerungskultur pflegen- aber richtig!

Am 3. Oktober feiert Deutschland 35 Jahre Wiedervereinigung und damit die Beendigung des SED- Regimes. Inzwischen ist diese Schreckensherrschaft in Vergessenheit geraten und wird von der heutigen Nachfolgerpartei der SED, den Linken, verharmlost. Deutschland, das Land der Dichter und Denker, kann aber auch viele großartige Errungenschaften in seiner Geschichte vorweisen, die eines Feiertags durchaus würdig sind.

Der AfD– Landtagsabgeordnete Andreas Winhart nimmt hierzu wie folgt Stellung:

„Natürlich ist der Mauerfall und die Auflösung des Unrechtsstaats der DDR ein Anlass zum Feiern. Dabei muss aber noch viel intensiver auf die damaligen Verbrechen der SED- Regierung an den Bürgern eingegangen werden. Gerade hier im Westen können sich die wenigsten Menschen ein Bild davon machen, wie das Leben zu DDR- Zeiten wirklich ausgesehen hat und welche Ängste vor Denunzierung oder der Erschießung auf der Flucht die Menschen auszuhalten hatten. Die ausführliche Aufklärung über diese Zeit muss auch ein fester Bestandteil im Geschichtsunterricht in unseren Schulen sein.

Der 3. Oktober bietet sich zudem hervorragend an, um auf die großen Errungenschaften der deutschen sowie auch der bayerischen Geschichte  zu erinnern. Wer weiß denn schon, dass zum Beispiel der Smart-TV oder die MP3- Technologie in Bayern erfunden wurden, um nur einige zu nennen. Nicht mehr wegzudenken aus unseren Autos ist der Airbag, welcher in Deutschland entwickelt wurde und ursprünglich nur für Mercedes verfügbar war. Heute rettet er überall auf der Welt unzählige Leben. Man denke nur an Robert Koch und seine Forschungen, die Meilensteine in der Geschichte der Medizin darstellen. Die Liste ließe sich noch viel länger fortführen.

Wir von der AfD- Fraktion im Bayerischen Landtag fordern deshalb die Errichtung einer Landesförderung für Feste zum Tag der Deutschen Einheit, die sich speziell und umfassend mit der Bewahrung und Wiederbelebung unserer Geschichte, Kultur und Traditionen befasst.“