Der AfD-Landtagsabgeordnete Andreas Winhart kritisiert die dreiste Vorgehensweise von Landrat Lederer bezüglich der geplanten Asylunterkunft in Kolbermoor. Nach einer Reihe von Skandalentscheidungen durch das Landratsamt in Rott am Inn und anderen Gemeinden, zwingt das Landratsamt wieder eine Kommune auf den Klageweg. Nach Feldkirchen-Westerham und Stephanskirchen diesmal nun Kolbermoor.
Andreas Winhart stellt hierzu fest: „Der Landrat ist nicht mehr in der Lage mit den Gemeinden und Städten im Landkreis einvernehmliche Lösungen zu finden, sondern hat sich entschieden gegen den Willen der Kommunen und vor allem gegen den Willen der Bürger zu agieren. Hat man von Seiten des Landratsamtes in der Vergangenheit noch mit der Stadt Kolbermoor bei Asylunterkünften kooperiert, ist nun auch Kolbermoor nicht mehr bereit sich vom Landrat an der Nase herumführen zu lassen. Landrat Lederer muss endlich verstehen, dass der Integrationswillen der Bevölkerung nicht mehr vorhanden ist und auch sein Vorgehen – aus den höheren Stockwerken des Landratsamtes den Gemeinden zu diktieren was zu geschehen hat und diese bei jeglicher Entscheidungsfindung zu übergehen – vollkommen aus der Zeit gefallen ist. Durch sein radikales Vorgehen belastet Lederer die Justiz, die angespannten Haushalte der Landkreisgemeinden schafft oberndrein ein Klima des Misstrauens im Landkreis.“