FDP und Grüne lieferten sich bei der gestrigen Debatte im Bayerischen Landtag einen Wettbewerb, wer angeblich die besten Ideen für den Umgang mit den ukrainischen Kriegsflüchtlingen hat.

Dazu äußert sich Andreas Winhart, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, wie folgt:

„Die FDP zeigte heute in ihrem Dringlichkeitsantrag, dass ihr die Show wichtiger ist als konkrete Hilfe. Ihre Forderungen führen zu noch mehr Bürokratie, die niemand braucht. Und natürlich darf ein ideologisches Lieblingsthema der Altparteien nicht fehlen: LGBTIQ-Personen sollen wieder einmal eine besondere Rolle spielen. Ich glaube nicht, dass dies jetzt das Wichtigste ist, während die vor dem Krieg geflüchteten Menschen schnelle Hilfe benötigen! Weiterhin fordert die FDP, dass ukrainischen Flüchtlingen schnell ein Studium an der Ukrainischen Freien Universität München ermöglicht werden soll. Realitätsferner geht es kaum. Ganz überwiegend kommen Frauen, Kinder und ältere Menschen zu uns. Sie brauchen eine Unterkunft und die Möglichkeit, den Kontakt zu ihren Familien in der Heimat aufrecht zu halten.

Ähnlich realitätsfern sind die Forderungen der Grünen. Beide Parteien wollen sich nur auf dem Rücken der Flüchtlinge profilieren und diesen Menschen ihre Phantastereien überstülpen.

Die AfD hingegen forderte gleich nach dem Kriegsausbruch, schneller als andere Parteien, unbürokratische Hilfe. Und ebenso entschieden setzen wir uns dafür ein, dass illegale Migranten endlich nach Hause geschickt werden, um für wirkliche Flüchtlinge Platz zu machen.“