Der Bayerische Wirtschaftsminister und Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger hat sich gegen Corona impfen lassen. Dies teilte er der Deutschen Presse-Agentur mit. Aiwanger hatte eine Impfung für sich bislang noch abgelehnt. Der Vorsitzende der Freien Wähler begründete dies mit massiven Nebenwirkungen bei geimpften Personen auch in seinem Bekanntenkreis.

Der Parlamentarische Geschäftsführer und gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, kommentiert dies wie folgt:

„Es war nicht anders zu erwarten: Aiwanger hat klein beigegeben. Vor der Bundestagswahl hat er den freiheitlich gesinnten Impf-Rebellen gespielt und für Besonnenheit bei der Corona-Impfung plädiert. Er wies auf gefährliche Nebenwirkungen und mögliche Langzeitfolgen hin und betonte, dass es seine persönliche Entscheidung sei, ob und wann er sich impfen lasse. Nun ist er jedoch umgefallen. Offenbar hat er dem Impfdruck, den Söder von Tag zu Tag mehr erhöht, nicht mehr standgehalten. Dies ist bedauerlich, aber die Bürger wissen jetzt, dass ihre Freiheitsrechte nur noch von der AfD verfochten werden. Die Freien Wähler spielen ab und zu Opposition, knicken dann aber doch immer ein.

Ich möchte die Freien Wähler ermutigen, endlich einmal standhaft zu bleiben und sich nicht immerzu von Söder über den Tisch ziehen zu lassen! Und die Staatsregierung fordere ich auf, die Bürgerrechte zu respektieren. Die Impfung muss eine freie Entscheidung bleiben. Nein zum Impfzwang!“